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Göttinnen und Götter

Der Alltag vieler Menschen ist durch ihre Religion und ihren Glauben stark bestimmt. Informieren Sie sich über die damit verbundenen Sitten und Gebräuche. Religion ist ein ebenso faszinierendes wie sensibles Thema.

Karikatur
  • Den ersten großen Globalisierungsschub bewirkte die Ausbreitung des christlichen Glaubens. Denken Sie daran: Andersgläubige sind keine „Heiden“.
     
  • Neben Islam, Judentum, Christentum, Hinduismus und Buddhismus gibt es unzählige weitere Religionen. Es sind weder „Kulte“ noch „Sekten“, sondern eigenständige Glaubensrichtungen mit Göttinnen und Göttern.
     
  • In Teilen Asiens und Afrikas begegnet man Tourist*innen, die sehr bewusst als Christen auftreten, oft mit Misstrauen. Deshalb ist Zurückhaltung geboten.
     
  • Beim Besuch von Kirchen, Tempeln und Moscheen oder „exotischen“ Festen tauchen Sie in die Religion ein und nehmen Sie am gelebtem Glauben teil. Verdrängen Sie die Gläubigen bei Prozessionen nicht von den besten Plätzen.
     
  • Gehen Sie respektvoll mit kulturellen Gegenständen und Reliquien um. Berühren Sie religiöse Statuen nur, wenn es auch Einheimische tun.
     
  • Über Glauben und Religion zu sprechen, fällt vielen bei uns nicht leicht. Versuchen Sie, sich auf Fragen vorzubereiten und auskunftsfähig zu sein, was Ihr Glaube ist und was er Ihnen bedeutet.
     
  • Tempel oder Moscheen dürfen nur ohne Schuhe betreten werden. In manchen Hindu-Tempeln sind als Symbol des absoluten Nichttötens auch andere Lederwaren, wie Jacken und Gürtel, abzulegen.

  • Buddhist*innen glauben wie Hindus an Wiedergeburt (Reinkarnation). Ausländer*innen können in buddhistischen Ländern Andachten in Tempeln beiwohnen.
     
  • Im Fastenmonat Ramadan dürfen praktizierende Muslime und Muslima tagsüber weder essen noch trinken und auch für Reisende verläuft das Leben am Tag mitunter eingeschränkt, da Restaurants erst nach Sonnenuntergang öffnen.
     
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